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Die Tierseele

„Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt, als die Freundschaft eines Menschen.“
( Konrad Lorenz )

Der Begriff Seele ist ein zentrales Thema und wird in verschiedenen Bedeutungen verwendet. Ein „Etwas“ das noch nie von einem menschlichen Auge erblickt wurde, von dem man aber überzeugt ist, das es vorhanden sein muss.

Aus dem ersten geheimnisvollen Funken jedes Lebens entsteht es ebenso wie der Organismus und befindet sich in ständigem Wachstum, Reifung und Entfaltung. Im Gegensatz aber zum körperlichen sichtbaren Organismus kennt dieses Etwas keine Verschleiß- oder Alterserscheinungen. Es erleidet keine Abnutzung oder Ermüdung, wohl aber eine Verkümmerung. Wie eng verzahnt die Seelen- oder Lebenskraft eines Lebewesens an seinen Organismus und seine Umwelt gebunden ist und wie sehr Körper und Seele miteinander harmonieren, kann man nirgends besser sehen als am Hund. Die unglaubliche Zuneigung, die zwischen Mensch und Tier wächst, wird nur möglich, da der Mensch zu begreifen lernt, dass er seinen vierbeinigen Partner als ein völlig andersartiges, nach eigenen Gesetzen lebendes Individuum anerkennen und respektieren muss. Dies muss mit einer Selbstverständlichkeit geschehen, wie umgekehrt der Hund seinen Menschen ganz einfach so annimmt, wie dieser nun einmal ist. Jedes Lebewesen das fühlt, hat eine Seele. Ohne Seele, ohne Gefühle gibt es kein Leben. Es ist unbegreiflich, wie man daran zweifeln kann, dass Tiere eine Seele und Gefühle besitzen.

Wir dürfen den Hunden keine Gefühle absprechen, die sie uns zweifelsohne im täglichen Miteinander zeigen. Sie empfinden keine Rache oder Neid, doch empfinden sie Freude, Lust, Trauer und Schmerz.

 

Tierheilpraktikerin
Andrea Möhle
Laubenweg 28 a
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